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4. Sitzung der sechsten Vertreterversammlung vom 07.09.2023
Die Vertreterversammlung hatte am 7. September 2023 einstimmig den Jahresabschluss 2022 (abrufbar im Mitgliederportal) festgestellt und dem Vorstand Entlastung erteilt.
Mit dem erzielten Überschuss des Jahres 2022 wurden zum 1. Januar 2024 alle Anwartschaften, die durch Beiträge ab 2010 erworben wurden, sowie allen Renten erhöht. Neben dem jeweils bereits zugrunde gelegten Rechnungszins erfolgte eine zusätzliche Dynamisierung in Höhe der Differenz von Nettorendite und Rechnungszins. Insgesamt wurde damit eine Gesamtverzinsung in Höhe von 4,25 % gutgeschrieben.
Anwartschaften, die durch Beiträge vor 2010 erworben wurden, wurden mit dem für sie gültigen Rechnungszins von 3,26 % fortgeschrieben. Zusätzlich wurde die Zinsschwankungsreserve des Altbestandes aus dem Jahresüberschuss um die Mittel aufgestockt, die für eine wertgleiche Dynamisierung auf die erzielte Nettorendite von 4,25 % benötigt wurden. Die Zinsschwankungsreserve für den Altbestand ist die für diesen reservierte Vorsorge, falls der Rechnungszins für den Altbestand zukünftig nicht erwirtschaftet werden kann.
Der Zinsschwankungsreserve für den Gesamtbestand wurden weitere € 12 Mio. zugeführt. Die Zuweisung zur Zinsschwankungsreserve für den Gesamtbestand dient dem Ziel, das bilanzielle Risikokapital mit zusätzlichen Mitteln zu stärken, um die Strategie der Diversifizierung der Kapitalanlagen mit möglichst ertragreichen Investments fortsetzen zu können.
Die Vertreterversammlung hatte mit diesen Beschlüssen nach dem erfolgreichen Jahr 2022 nicht nur die Leistungen verbessert, sondern auch die ertragsorientierte Anlagepolitik des Vorstands mit dem Aufbau weiterer Reserven unterstützt.
Die Beschlüsse sind von der Versicherungsaufsicht im Einvernehmen mit der Staatsaufsicht mit Bescheid vom 09.01.2024 genehmigt worden.